Grundkonzepte der Informatik sind hilfreich beim analytischen Denken und Lösen von Problemen über die Informatik hinaus.
Diskussion der Formulierung des Arguments
fasel
Inhaltliche Diskussion des Arguments
Gibt es bereits Studien, ob Informatikunterricht die Problemlösefähigkeit von Lernenden fördert? Man muss vorsichtig sein mit der Behauptung, die in der Informatik erworbenen Kompetenzen liessen sich auf andere Gebiete übertragen. Ich glaub im Falle von Latein scheint dieser Nachweis nicht gelungen zu sein. Wer weiss dazu mehr? -- BeatDoebeli - 11 Sep 2009
Ist das wirklich zentral? Mathematik und Physik werden ja auch unterrichtet, ohne dass sie den Nachweis erbringen müssen, nützlich zu sein. Von Latein wurde der Nachweis "verlangt", weil niemand (sorry an alle Lateinlehrpersonen) den Sinn des Lateinunterrichts mehr sah; in der Informatik sind die Verhältnisse anders gelagert: Im Kanton Bern soll "Informatik" (ProblemSchwammigerBegriff) ja bereits auf Primarstufe unterrichtet werden. Abgesehen davon scheint mir der Nutzen für die Problemlösungskompetenzen bei Prozess- und Strukturfragen sonnenklar; Beispiele dazu wären aber nett. -- PascalSchuppli - 15 Sep 2009
Sonnenklar, ja. Aber warum braucht es dazu Informatik? Zusammenhänge werden auch im Politik/Wirtschaftsunterricht deutlich gemacht. Algorithmisches Denken macht die Mathematik. -- TorstenOtto - 18 Sep 2009 (advocatus diaboli)
Also ich habe in der Mathematik nie algorithmisch gedacht, leider. Aber letztlich wäre ja egal, in welchem Fach das gemacht wird, solange es die gleichen Konzepte sind. -- PascalSchuppli - 22 Sep 2009